Auswirkung von Drogen – Horrortrip mach Berlin

 

Ich persönlich hatte den Eindruck, jemand tut mir Drogen ins Essen, und als mein Freund mit einem Achselspray nach Hause kam, dass nach Insektizide roch, ging ich zur Polizei, um dort das Spray und meine Lebensmittel überprüfen zu lassen.

 

Dort sagte man mir, ich solle zum Bürgermeister gehen, sie wären dort nicht der richtige Ansprechpartner. Also packte ich die Sachen ein, und ging erstmal in die Stadt, um nachzufragen, wer von den Leuten, die ich kenne, überhaupt mal Bekanntschaft mit dem Bürgermeister gemacht hatte.

 

Waren nicht viele. Dann begab ich mich auf die Burg Klopp, aber man wollte mir keinen Termin geben. Also packte ich die Sachen der Sekretärin auf den Tisch und ging wieder nach Hause.

 

Als im am nächsten Morgen im Radio hörte, dass der französische Präsident Macron seinen Besuch in Berlin machte, beschloss ich, einen Trip nach Berlin zu machen, Da ich gerade dabei war, Sicherheitskameras einzurichten, und mir eine Kamera von Lidl nicht gefiel, packte ich sie ein, um sie unterwegs bei der Post abzugeben. Schließlich war die Zeit, in der man sein Geld dafür zurückbekam, begrenzt.

 

Dann ging ich mit meinem Koffer zum Bahnhof und machte mich auf die Fahrt nach Berlin.

Als ich dort ankam, teilte uns ein Schaffner mit, wir sollten nicht zu viel Zeit im Bahnhof verbringen, es gäbe eine Bombenwarnung.

 

Also begab ich mich hinaus. Draußen sah ich einen ehemaligen Kollegen aus dem Sicherheitsbereich, aber durch die Bombenwarnung war ich misstrauisch geworden. Ich trug einfach zu viele Apparate mit mir herum. Also setzte ich mich auf die Treppe und überlegte, was ich mit den Dingern anfangen sollte.

 

Dann stand ich auf, und sehr schnell war ich vor dem Bundestag. Dort ging ich zu dem Sicherheitsbeamten, sagte, ich hätte ein paar komische Überwachungskameras dabei, und gab sie ab. Danach begab ich mich wieder in den Bahnhof, und verbrachte die Nacht dort. Es waren nur wenige Leute da, aber auf diese Art war ich nicht allein.

 

Am nächsten Morgen begab ich mich zur amerikanischen Botschaft. Dort bat ich um Hilfe, und man forderte mich auf, zum Anwalt zu gehen. Dazu gab man mir eine Adresse. Ich machte mich auf den Weg. Unterwegs, ich hatte die ganze Nacht nicht geschlafen, setzte ich mich in ein Cafe und bestellte einen Kaffee. Als ich aufblickte verließ gerade ein Mann, der wie Prinz William aussah, den Raum. Mir wurde leicht schwummrig.

 

Auf der Straße sprach ich einen Polizisten an, ob er mir helfen könne, in ein Krankenhaus zu kommen. Dies war nicht möglich. Danach irrte ich noch einige Zeit im dem Viertel herum, danach begab ich mich zur französichen Botschaft, schilderte meinen Fall und dort sagte man mir, wo das französische Krankenhaus ist.

 

Dort sagte man mir, mich draußen hinzusetzen. Ich wartete und beobachtete die Leute. Plötzlich klingelte mein Handy. Dann stand ich auf und beschloss, zurück zum Bahnhof zu gehen. Unterwegs wurde ich immer von einem Mann aufgehalten, der wie Prinz William aussah. Also fragte ich ihn, ob er etwas mit dem englischen Königssohn zu tun hatte. Hatte er nicht. Nun gut.

Danach ging ich zurück zum Berliner Bahnhof und verbrachte eine Nacht dort. Meinen Koffer hatte ich inzwischen irgendwo stehen gelassen mein Medion-Handy war mir unheimlich geworden.

 

Am nächsten Morgen ging ich auf ein Gleis und stieg in einen Zug. Dieser Zug fuhr ohne Unterbrechung bis in die Mitte Deutschlands. Mein Nachbar im Zug spielte auf seinem Computer ein Abenteuerspiel und ich flocht meine Geschichte in sein Spiel ein.

 

Dann hielt der Zug an, und wir wechselten den Zug – diesmal war es ein schwarzer Zug, der mich nach Stuttgart brachte. Irgendwie hatte ich das Gefühl, Frau von der Leyen hätte sich umgebracht und ich sollte jemanden aus Stuttart holen. Mit der Story platzte ich dann in den Bahnhof.

 

Nach einer Nacht, in der ich langsam vernünftig wurde, fragte ich bei den Geschäften an, ob man mich nicht zur Polizei bringen könnte, ich hätte wohl zu viel Drogen genommen. Am anderen Morgen trat ich auf die Straße und dort brachte mich die Straßenbahn zu einer Polizeistation.

 

Die Polizeibeamten riefen in der Klinik an und ich wurde 1 Woche später nach Alzey verlegt. Eine Drogenuntersuchung wurde nicht gemacht. Da mir einer der Junkies, die ich auf der Akutstation getroffen hatte, erzählt hat, man könne Drogentest im Internet bekommen, kaufte ich nach meiner Entlassung einen Test.

 

Als ich kürzlich schöne weiße Tabletten verschrieben bekam, und daraufhin immer nach deren Einnahme auffällig wurde, habe ich diesen Test gemacht. Er zeigte Spuren von Kokain an.

Meine Diagnose: Paranoide Schizophrenie